Chronik
2022
Vom 9.-23. Juli 2022 fanden am Monte Cucco/Sigillo/Italien die Europameisterschaften im Drachenfliegen statt. Das deutsche Team gewinnt nach neun Wertungstagen Silber in der Teamwertung hinter Italien und vor Tschechien. Primoz Gricar holt die Bronze-Medaille in der Einzelwertung hinter Alex Ploner und Christian Ciech (beide Italien).
Karl Maillinger fliegt am 05.07.2022 von Serrig nach Bad Windsheim über eine Strecke von 276km, und hat damit den bisher weitesten Flug von Serrig aus.
Zum Flug im XCCup
2016
Nachdem die Wetterstation in Klüsserath bei allen gut angekommen, und ohne Probleme gelaufen ist, hatten wir in Serrig und Neumagen auch jeweils eine Station installiert.
Die Station in Klüsserath wurde um eine Webcam erweitert.
2015
Errichten unserer ersten Wetterstation in Klüsserath.
2012
Für Riol konnte ein neuer Landeplatz gefunden und damit das Gelände wieder zugelassen werden.
2008
Die Rampe in Mehring wird komplett neu gebaut
2007
In Neumagen wurde die Rampe komplett neu aufgebaut
2006
– Die Rampe in Serrig wird komplett saniert
– Fredi Huber und Jürgen Bummer nehmen an der WM in Quest Air – Florida (USA) teil.
2001
Der DFC-Trier feiert sein 25-järiges Vereinsbestehen
1998
Nach mehr als 20 Jahren wird wieder ein Deutscher Weltmeister im Drachenfliegen. Guido Gehrmann gewinnt souverän die Weltmeisterschaft in Australien und kommt als strahlender Sieger nach Deutschland zurück. Doch auch für den DFC Trier war das Jahr 1998 wettkampfmäßig sehr erfolgreich, da unser Clubmitglied Jobst Baeumer die Deutsche-Meisterschaft nach Trier holen konnte.
1997
Charlie Jöst heißt der neue Vorsitzende des DHV. Er wird auf der Jahreshauptversammlung 1996 anstelle von Peter Jansen gewählt, der 17 Jahre Vorsitzender des DHV war.
1996
Jo Bathmann fliegt als erster Drachenflieger ein Dreieck von mehr als 200 km Länge und ergattert einen Weltrekord. Zwar spät aber dann doch fast einstimmig, wird auf der Jahreshauptversammlung des DFC am 23.03.1996 das Gleitschirmfliegen im Verein erlaubt. Als Gelände für Gleitschirmflieger stehen Maring-Noviand, Longuich und Mehring zur Verfügung. Auch sportlich hat 1996 einiges zu bieten. Theo Geisen gelingt als erstem der Flug Neumagen Serrig und zurück. Stefan Rebl wird erneut Landesmeister und kreiert sein Burgen Dreieck: Kasselburg, Burg Manderscheid und Nürburg.
1995
Skyfloating wird das neue Schlagwort in der Drachenszene. Der DFC Trier erwirbt eine stationäre Winde und weiht diese mit einer Schleppschulung am Segelflugplatz in Neumagen-Dhron ein. Im Mai wird Jobst Bäumer deutscher Vizemeister, nachdem er die German Open auf Platz drei abschloß.
1994
Larry Tudor steigert den XC Rekord auf sagenhafte 495 km. Der Rekord ist immer noch ungebrochen. Das Clubfest in Hamm kann erstmals auf der inzwischen gekauften Landewiese stattfinden und wird ein toller Erfolg. Wieder ist der DFC bei der German Open erfolgreich, diesmal belegt Stefan Rebl den zweiten Platz und wird Vierter bei der Deutschen Meisterschaft.
1993
Das neue Luftrecht wird eingeführt und löst endlich die Allgemeinverfügungen ab. Drachen- und Gleitschirmfliegen stehen damit endlich auf einem juristisch sicheren Fundament. Die German Open der Frauen muß wegen zu geringer Beteiligung leider ausfallen. Jobst Bäumer belegt den dritten Platz bei der German Open und Harald Zimmer wird Vizeeuropameister der Senioren im Hängegleiten. Wir senden zum ersten Mal Delegierte zur DHV Jahrestagung; Jobst Bäumer, Erich Gelz und Peter Rother vertreten vor Ort unsere Interessen.
1992
Der DHV führt sein Delegierten Prinzip ein. Mit über 60 gemeldeten Teilnehmern haben wir das bisher stärkste Feld bei einer Landesmeisterschaft. Am 18.07.1992 fliegt Karl Heinz Sylla zum 500-sten mal mit Passagier in Serrig, wo er auch seinen ersten Passagierflug absolviert hat, viele weitere Flüge sollen noch folgen.
1991
Zum ersten Mal wird ein Drachen mit Kohlefaserrohren ausgestattet. Gleitschirme werden immer leistungsfähiger und beweisen dies mit Strecken von mehr als 200 km Länge. Im Mai 1991 muß unsere Landesmeisterschaft wegen wechselnder Winde auf allen Geländen ausgetragen werden. Es werden tolle Leistungen erflogen. Wieder wird der Vereinsrekord verlängert, diesmal gelingt Sigi Barth am 28.07.1991 von Neumagen-Dhron aus ein 223 km Flug bis ins französische Leval.
1990
Die ersten GPS Systeme werden vorgestellt, sind jedoch für uns noch viel zu groß und viel zu teuer. Wieder wird der Vereinsrekord um ein paar Kilometer verlängert. Diesmal gelingt Peter Wolter am 05.05.1990 ein 213 km Flug von Neumagen-Dhron aus bis nach Frankreich.
Am 15.07.1990 findet in Trier das „Eintagsfliegen“ anläßlich des Zurlaubener Heimatfestes statt. Gestartet wird am ehemaligen Flugplatz Trier-Euren per UL-Schlepp. Das UL schleppt die Teilnehmer bis zur Mariensäule, einem der Wahrzeichen von Trier. Dort wird ausgeklinkt und nach eindrucksvollen Flugfiguren am Moselufer neben dem Nordbad gelandet. Die Zuschauer sind begeistert und die Drachenflieger zumindest für einen Abend das Thema Nummer eins in Trier. Ermöglicht wurde das „Eintagsfliegen“ durch das persönliche Engagement von Georg Bernarding, Dezernent für Jugend, Familie, Soziales und Sport bei der Stadtverwaltung Trier.
1989
Im Februar 1989 erhalten wir von der Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich die Baugenehmigung für den Startplatz Neumagen-Dhron. Damit ist Neumagen-Dhron wohl einer der wenigen Startplätze Deutschlands mit einer offiziellen Baugenehmigung. Eingewiehen wird der Startplatz am 01.05.1989 durch die Drachen Liga, die dort einen Durchgang startet. Im Oktober holen Sigi Barth, Karl Maillinger und Harald Zimmer den Deutschen Streckenflugpokal nach Trier!
1988
Der erste Thermikschnüffler kommt auf den Markt und erhitzt die Gemüter. Unsere erste Landesmeisterin heißt Gisela Blau. Am 30.07.1988 überbietet Sigi Barth mit einem 209km Flug von Serrig nach Neuhütten den alten Rekord. Er benötigt für diesen Flug mehr als 7 Stunden.
1987
Die Möglichkeiten beim Drachen- und Gleitschirmfliegen sind noch weit voneinander entfernt. Während beim Drachenfliegen die ersten Passagierflüge erlaubt werden, findet in Verbier die erste inoffizielle Gleitschirm Weltmeisterschaft statt. Bei unserer offiziellen Landesmeisterschaft heißt der Sieger Harald Zimmer. Er wird seinen Titel auch im folgenden Jahr nicht hergeben.
1986
In den Alpen sind die ersten Gleitschirme am Himmel zu sehen. Wir feiern unseren 10ten Geburtstag in Noviand mit einem zünftigen Zeltfest und einer Weinprobe. Im Mai gelingt Harald Zimmer während der Landesmeisterschaft ein Rekordflug von mehr als 200 km Länge. Die Strecke von Serrig nach Mondfeld stellt mit 203 km einen zu überbietenden Rekord dar.
1985
Streckenfliegen im Flachland beginnt populär zu werden. Unsere magische Strecke, ausgeschrieben von Helmut Dumke, ist 51 km lang und geht von Serrig nach Kempfeld. Am 20.04.85 gelingt es Josef Baltes endlich, die Strecke zu knacken. Majorabi Bahman stellt in diesem Sommer mit 8 Stunden und 15 Minuten einen neuen Dauerflugrekord für unseren Club auf.
Am 12.04.1985 startet Rainer Scholl zu einen Ziel-Rück Streckenflug mit 204 km und erringt damit das erste FAI-Delta-Gold für unseren Verein.
1984
In Roquebrune wird die erste Aerobatic EM ausgetragen und der Kunstflug in Europa heftig diskutiert. Unser Vereinsmitglied Max Haindl wird Deutscher-Meister und Europameister der Senioren. Im August 1984 wird wieder eine Turmflug Rally ausgetragen. Diesmal gewinnt Harald Zimmer in England und kann einen beträchtlichen Gewinn mit nach Hause bringen. Zum Ärger des Ausrichters, da er es versäumte, die hohe Prämie zu versichern und so den gesamten Betrag aus seiner eigenen Tasche zahlen mußte.
1983
Während in Europa die ersten Flüge über eine Distanz von mehr als 200 km gelingen, verlängert Larry Tudor den Streckenweltrekord im Owens Valley auf 354 km.
Am Wallensee in der Schweiz wird die inoffizielle Turmflug Rally ausgetragen. Bei dem Wettbewerb gelten folgende Regeln; es gewinnt derjenige, der aus 30 Fuß Höhe mit 30 Fuß Anlauf und einem Gerät, das kleiner als 30 Fuß ist, am weitesten fliegt. Gestartet wird von einer horizontalen Plattform, die in der Mitte des Wallensee verankert ist. Harald Zimmer siegt in der Disziplin des „Schneiders von Ulm“, schafft mit 87,73 m einen „Weltrekord“ und erreicht trocken das Ufer. Alle übrigen Teilnehmer gehen ins Wasser. Aber auch bei ernsthaften Wettbewerben ist Harald wiederum erfolgreich und belegt den dritten Platz bei der Deutschen Meisterschaft.
1982
Neue Konstruktionsprinzipien wie VG und French-connection werden erfolgreich im Wettbewerb erprobt. Harald Zimmer kann den Deutschen Vizemeistertitel erneut nach Trier holen.
1981
In der XC Fliegerei werden die Strecken immer länger. Jim Lee gelingt ein Flug über 268 km und damit ein neuer Weltrekord. In Riol wird im September ein Ranglistenwettbewerb ausgetragen. Weltmeister Josef Guggenmos kann sich trotz eines starken Feldes, u.a. mit dem deutschen Meister Peter Klein sowie starker lokaler Konkurrenz durchsetzten.
1980
Gerard Thevenot gewinnt auf seinem neu gebauten Atlas die Europameisterschaft und legt damit den Grundstein für den Erfolg des Geräts. Im Mai 1980 nehmen 8 Flieger des DFC Trier e.V. an der Deutschen Meisterschaft teil und bilden im zweiten Jahr der Teilnahme ein starkes Team.
1979
In Torrey Pines wird ein Dauerflugrekord von 11 Stunden und 3 Minuten aufgestellt. Wir senden erstmals fünf Vereinsmitglieder zur Deutschen Meisterschaft. Die Teilnehmer sind Hermann Cossmann, Wolfgang Giebmanns, Kurt Schwingel sowie Harald und Horst Zimmer.
Harald beendet die Deutsche Meisterschaft als Vizemeister und kann sich für die Weltmeisterschaft qualifizieren. Dort erreicht die Mannschaft mit den Brüdern Guggenmos, Calle Barkhausen und Harald Zimmer den zweiten Platz, die beste Plazierung die eine Deutsche Mannschaft bisher bei einer Weltmeisterschaft erreichen konnte.
1978
Die Ausbildung ist noch nicht staatlich geregelt, daher müssen sich die Piloten gegenseitig helfen. Am 08.-09.04.1978 werden die ersten 9 Trierer Nachwuchspiloten erfolgreich geprüft.
Am 20./21.05.1978 findet die erste Landesmeisterschaft statt; die Sieger sind Paul Loch (Klasse I), Willi Güllix (Klasse II) und Harald Zimmer (Klasse III), der diesen Titel noch häufig erfolgreich verteidigen wird.
1977
Als erster Drachenflieger überquert der Brite Ken Messenger den Ärmelkanal nach einem Ballonstart. Bei uns geht es noch ein wenig gemütlicher zu. In Riol gelingt Horst Zimmer im August der erste Flug von mehr als 1 Stunde Dauer. Er landet nach 1 Std. u. 15 Min und beweist damit, daß auch im Mittelgebirge längere Flüge möglich sind.
In diesem Sommer feiern wir unser erstes Drachenfliegerfest auf der Landewiese in Riol.
1976
Während in Kössen die 1. FAI Weltmeisterschaft stattfindet, fängt bei uns alles an. Im Herbst 1976 fliegt Horst Zimmer zum ersten Mal an unserem Gelände in Riol, und die Bemühungen um die Gründung des Drachenfliegerclubs Trier laufen auf Hochtouren.
Am 01.12.1976 ist es dann soweit, der Drachenfliegerclub Trier e.V. wird in den Räumen des Trierer Bürgervereins gegründet. 28 Gründungsmitglieder bilden den Stamm. Von den Gründungsmitgliedern sind heute noch 2 Flieger im Verein, dies sind: Paul Loch und Harald Zimmer.
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