Drachenflieger-Club Trier e.V.
Vom 25.04. bis 02.05. waren Ines und ich (Sascha) beim Fluglehrer-Assistentenkurs in Rottach-Egern, bestehend aus 17 Gleitschirm- und 7 Drachenfliegern.

Leider war das Wetter in der ersten Woche nicht so optimal (eigentlich hat’s fast immer geregnet), was aber nicht so schlimm war, weil der erste Teil sowieso erstmal nur aus Theorie bestand. Nur der Campingaufenthalt war da nicht so hübsch.
Auch wenn nach 9 Theorietagen der Schädel geraucht hat, waren die Vorträge alle sehr interessant und lehrreich. Genaugenommen war die Zeit sogar zu knapp, aber irgendwann musste zu später Stunde auch mal abgebrochen werden. Dadurch dass mal das gesamte DHV-Team vor Ort war, hatte man auch ausgiebig die Gelegenheit Fragen zu stellen.

Am Ende der Theorie ging es einen Tag zum G-Force-Training zur Flugschule Hochries nach Brannenburg.
Dabei fiel das ein oder andere Gurtzeug auf, bei dem die Rettung partout nicht aus dem Container wollte, auch nach mehreren Versuchen nicht. Einer hatte sich danach direkt ein neues Gurtzeug bestellt.


Großes Interesse bei den Gleitschirmfliegern, sich mal in einem Drachengurtzeug ins Karussell zu hängen.






Umgekehrt war’s aber auch mal spannend, sich im Gleitschirmgurtzeug so richtig rumschleudern zu lassen.






Zum Praxisteil wurde die Gruppe aufgeteilt. Die Gleitschirmflieger fuhren weiter nach Rodeneck, die Drachenflieger nach Ruhpolding.
Der erste Tag war mal wieder verregent, also wurde der Praxis-Theorieteil erstmal vorgezogen. Was aber auch wieder sehr kurzweilig war, weil Peter Cröniger nicht nur wirklich Ahnung hat, sondern dabei auch zu unterhalten weiß.

Am nächsten Tag spielte endlich das Wetter mit, und wir konnten für unsere "Flugversuche" zum Übungshang. Dabei musste Björn Klaassen als Flugschüler herhalten. Hier versammelten sich mal alle Anfängergeräteklassen von alt bis neu, wobei wir am Ende feststellen mussten, dass die Geräte aus alten Zeiten nicht wirklich für eine Anfängerschulung taugen. Die neuen Geräte sind inzwischen viel einfacher zu handeln, und machen auch sonst viel mehr Spaß.
Und wer denkt, der langjährige Vielflieger könnte alles: Die meisten sind am Ende des Tages mit schmutzigen Hosen nach Hause: Übungshang ist eben was anderes als „von der Rampe hüpfen“.

Am Dienstag war wegen Föhns mal wieder kein Fliegen angesagt. Der Tag wurde genutzt für den Vortrag der Lehrproben und Nachbesprechung des Praxistags.
Danach war der Kurs beendet, und wir konnten die Heimreise antreten.


Insgesamt hatten die zwei Wochen wirklich Spaß gemacht, u.a. wegen der tollen Truppe und der vorbildlichen Betreuung durch den DHV. In diesem Sinne nochmal Danke an Alle die das möglich gemacht hatten!
Auch wenn der "Theorie-Scheiss" (Zitat Peter Cröniger) wegen seines Umfangs ein wenig abschrecken mag, war es durchaus keine vertane Zeit. Langweilig war es eigentlich nie.
Wer nicht gleich Vollzeit-Fluglehrer werden will, sondern vielleicht nur die lokale Flugschule unterstützen möchte, sollte sich den Kurs auf jeden Fall mal antun, zumal der für Drachenflieger vom DHV gefördert wird, und keine Kosten entstehen. Aufgrund des miesen Wetters hatten wir auch nie das Gefühl, einen Flugtag verpasst zu haben.

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